Günther TschabuschnigDIO Präsident Günther Tschabuschnig sprach mit dem Forbes Magazin über seine Arbeit als Chief Information Officer bei der ZAMG, den Umgang mit (Wetter-)Daten, KI und der Bedeutung, die Daten in allen Lebensbereichen einnehmen.

Für Vorhersagen braucht es (viele) Daten

Gerade in Zeiten des Klimawandels steigt die Bedeutung von Wettervorhersagen. Dafür braucht es zum einen Daten, zum anderen auch Systeme, die diese auswerten und interpretieren können. Als einer der wichtigsten Persönlichkeiten an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Österreich, verarbeitet Günther Tschabuschnig mit seinem Team pro Minute 100.000 Datensätze, darunter etwa 20 Terabyte Satellitendaten pro Tag aus verschiedensten Quellen.

Um die Vielzahl an Daten verarbeiten zu können und optimale Ergebnisse zu erhalten, werden an der ZAMG Modelldaten und echte Messdaten zusammengebracht, um Prognosen und weitere Modelle zu erstellen. Auf künstlicher Intelligenz basierende Technologien unterstützen hierbei.

Daten auswerten – mehrfach!

Doch nicht nur für Vorhersagen im Bereich von Wetter und Klima sind Daten elementar. Gerade die Mehrfachauswertung von vorhandenen Daten können für die Gesellschaft nützlich sein. Insbesondere kostenlose, öffentlich zugängliche Daten sind hier von Bedeutung, die beispielsweise seit 2011 auf dem nationalen Portal data.gv.at zur Verfügung gestellt werden.

Lesen Sie den vollständigen Bericht auf der Website des Forbes Magazins.

 

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