Wichtige Synergien mit dem deutsch-österreichischen Leitprojekt für Big Data in der Produktion

Am 17. November fand sich das champI4.0ns Konsortium und seine Gäste hoch über den Dächern Wiens zum öffentlichen Kickoff ein. Dadurch konnten Interessierte, Netzwerkpartner:innen, Fördergeber:innen und -abwickler:innen Einblick in die bereits geleistete Arbeit, die bereits weiter ausgereiften Use Cases und die Pläne des Konsortiums für die nächsten 42 Monate gewinnen. Als besonders wichtiger Aspekt des Projekts zeigt sich die Skalierbarkeit von Erkenntnissen in der Holzindustrie bzw. Holzwerkstoffindustrie in andere Industriesektoren.

dataSChare: Supply Chains und deren Traceability als wichtiges Innovationsfeld

Im Rahmen des diskursiven Ablaufs des Kickoffs begann der thematische Einstieg durch eine Paneldiskussion. Unser Konsortiumsmitglied Carina Hochstrasser (FH Oberösterreich, Projekt dataSChare) war ein wichtiges Diskussionsmitglied in der Runde mit Daniel Bachlechner (Fraunhofer Austria), Martin Riegler (Wood K Plus) und Konrad Pfadenhauer (EuProGigant, Concircle). Gemeinsam erörterten sie Paint Points, Potenziale und notwendige Lösungsansätze in unterschiedlichen Industriezweigen. Als essenziell wichtiges Feld zeigte sich die Traceability von Gütern unterschiedlichster Art. Gerade im Kontext von neuen rechtlichen Verpflichtungen, wie dem Lieferkettengesetz in Deutschland oder auch der unternehmerischen Verantwortung hinsichtlich Nachvollziehbarkeit von Gütertransporten und -herkunft (was ja gerade im Bereich Holz in den letzten Jahren seine Notwendigkeit gezeigt hat) zeigen sich enorme Potenziale, die daten-getrieben adressiert werden können.

Vernetzung zwischen Projekte wichtig für gemeinsamen Erfolg

Da sich wesentliche Teile der Projekte champI4.0ns und dataSChare inhaltlich überschneiden, zielen die beiden Konsortia stark darauf ab, gemeinsam von Ergebnissen zu profitieren und keine Paralellschienen aufzubauen. Dadurch werden Synergien gehoben und das Daten-Service-Ökosystem zunehmend gestärkt.

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