DIO Datenkreis PEM.Hub

Personen mit eingeschränkter Mobilität

Mission des Datenkreises

Durch das Pooling von Mobilitätsdaten aus unterschiedlichen Quellen werden neue Angebot und Services für Personen mit eingeschränkter Mobilität (PEM) möglich. Durch den Aufbau einer neutralen Daten-Austauschplattform (PEM.Hub) werden Informationen und Daten aus bestehenden Datenbeständen / Services integriert. Durch den Aufbau eines Datenkreises PEM im Rahmen der DIO entsteht ein offenes Datenökosystem für Mobilitätsservices für PEM.

DIO hat bereits einen DIO-Datenraum Mobilität etabliert, in dem schon einige Akteure aus dem Mobilitätsdatenumfeld eingebunden sind. Dadurch werden Synergieeffekte für das Projekt möglich.  DIO hat sich bereit erklärt, einen DIO-Datenkreis PEM.Hub einzurichten und dem Vorhaben PEM.Hub eine Heimat zu geben. 

Das Vorhaben ist in zwei Teile zu unterteilen:    

PEM.Hub (technische Austauschplattform): Etablierung eines Datenökosystems für PEM-relevante Daten und prototypische Umsetzung des PEM.Hub als technische Infrastruktur für Datenaggregierung über mehrere Datenanbieter hinweg (u. a. ÖAMTC, ÖBB, Wiener Linien, ITS, VOR, Stadt Wien usw.). 

Output: Konzeption und prototypische Umsetzung eines PEM-Hub als technische Datenaustauschplattform. 

PEM.Data (Verbesserung der Datengrundlage): Sichtung und Bewertung der bestehenden Datengrundlagen und Erarbeitung eines Metadaten-Katalogs für PEM-relevante Daten. Etablierung von Data Stewards („Datenkümmerer“) in Verbänden / Kommunen. Angestrebt: Aktivitäten zur Verbesserung der Datengrundlagen (mit Key-Stakeholdern und auch User-generated-Content-Ansatz), Monitoring und Erhöhung der Datenqualität. 

Output: Projekt zur Verbesserung der Datengrundlage für PEM-relevante Datenprojekte. 

Die Idee zum Vorgehen ist, dass im PEM.Hub in der ersten Phase zuerst die vorhandenen Datenquellen gesichtet und die Möglichkeiten des Poolings untersucht werden. Gleichzeitig soll in PEM.Data eruiert werden, wo, welche Daten in welcher Qualität vorliegen. Es gab und gibt zahlreiche Projekte, auf deren Ergebnissen aufgebaut werden kann. Außerdem gibt es Datenaggregatoren (wie etwa www.accessibility.cloud), mit denen eine Kooperation möglich wäre. Dazu gibt es etablierte Datenquellen, wie etwa die Graphenintegrationsplattform (GIP, www.gip.gv.at), mit eine Zusammenarbeit möglich ist.