Wer die Mobilität der Zukunft gestalten will, muss heute agieren. Genau das verbindet alle Frauen der Women in Mobility (WiM) Österreich Community, die sich am 12. April 2023 in der ÖBB Open Innovation Factory getroffen haben. WiM will die Sichtbarkeit von Frauen in der Mobilität deutlich erhöhen und ein starkes Netzwerk rund um nachhaltige und datenbasierte Mobilitätslösungen ausbauen. Dafür haben sie Frauen auf die Bühne geholt, um in fünf-minütigen Impulsvorträgen zu veranschaulichen, wie die Mobilitätswende möglich ist.  

Frauen sind ein wichtiger Faktor für die Mobilitätswende  

Acht Frauen aus der Wissenschaft und Wirtschaft präsentierten in ihren energetischen Impulsvorträgen viele spannende Inputs zur Mobilitätswende. Die Expertinnen haben beispielsweise über den Einsatz von e-Bussen nicht nur in den urbanen, sondern auch in sub-urbanen und ländlichen Regionen (VOR), die Datennutzung und -visualisierung im Kontext der nachhaltigen Energiewende (Upstream Mobility), sowie lokale Initiativen, die die Großstadt auf eine nachhaltige Mobilitätsschiene bringen (TU, mo.hub), gesprochen. 

In den Präsentationen und anschließenden Gesprächen haben alle Expertinnen die Wichtigkeit von DataSharing und den daraus entstehenden Synergien unterstrichen. Manuela Kahn von den ÖBB wies in ihrem Kurzvortrag auf die Komplexität der Datenökosysteme hin und betonte, dass diese Komplexität sehr effizient gemanaged werden kann, wenn diverse Stakeholder:innen gemeinsam an einem Strang ziehen. Sie dazu zu bringen, ist manchmal eine Challenge. 

„Mobilitätsverhalten verstehen und das Bewusstsein dafür schaffen.“ 

Mit dieser Challenge konfrontiert sich auch Christina Hubin von Upstream Mobility. Sie sagt: „Um Mobilität zu optimieren und nachhaltig zu gestalten, müssen wir das Mobilitätsverhalten verstehen und das Bewusstsein dafür schaffen.“ Daher arbeitet sie gemeinsam mit ihrem Team daran, Daten visuell abzubilden, um komplexe Themen optisch und verständlich darzustellen. So können nachhaltige Projekte wie Smart City effizienter umgesetzt werden.  

Roxani Gkavra von der BOKU erklärte die Vielfältigkeit von heutigen Mobilität-Hubs und wies auf die Bedeutung von DataSharing in der Diskussion über den Ausbau der SmartHubs hin.  

Daten treiben Mobilitätsinnovationen 

Das MoveUp-Event wurde von der ÖBB Open Innovation Factory und VOR – der Verkehrsverbund unterstützt. Die Relevanz der Partizipation von Frauen in der Mobilitätswende wird durch solche Events noch deutlicher. Die Beteiligung von Frauen bei dem Ausbau von nachhaltigen und datenbasierten Mobilitätsmodellen ist für die gesamte Gesellschaft wichtig.  

Das Treffen war ideal für den Austausch über laufende Projekte für die Mobilitätswende.  Eine perfekte Gelegenheit, ein starkes Frauen-Netzwerk in der Mobilitätsbranche auszubauen. Die Expertinnen setzten ein klares Zeichen, dass Daten und DataSharing die Grundlage für künftige Innovationen bilden und somit zu einer effizienteren und schnelleren Mobilitätswende beitragen. 

Haben Sie zum Thema Mobilitätswende und Daten etwas beizutragen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht: office@dataintelligence.at