Ein DataSpace hat zwei wesentliche Komponenten: eine organisatorische und eine unterstützende technische Infrastruktur. Die organisatorische Komponente unterstützt eine Vereinbarung zwischen mehreren Organisationen. Die technische Komponente (federated architecture) ermöglicht den Datenaustausch zwischen Teilnehmer:innen. DataSpaces machen hier oft auch den Datenaustausch zwischen miteinander im Wettbewerb –stehenden Organisationen und Unternehmen, z.B. aufgrund klarer Nutzungsrichtlinien die mit den Daten verknüpft sind, erst möglich.
Die gemeinsame Nutzung von Daten in einem DataSpace wird durch DataSpace Hubs inklusive Konnektoren oder direkt mittels Konnektoren erreicht. DataSpace Hubs bieten eine einfache Benutzeroberfläche für die Interaktion mit den Konnektoren. Die Konnektoren erleichtern die gemeinsame Nutzung von Datenbeständen zur Laufzeit, koordinieren und stellen gleichzeitig die Einhaltung von Richtlinien (Policies) sowie andere datenschutzrechtliche Anforderungen sicher. Ein Konnektor oder Data Space Hub umfasst unter anderem einen Datenkatalog, Metadaten, Richtlinien, Konfigurationen, etc. die lokal auf der eigenen Infrastruktur sowie auf allen gängigen Cloud Anbieter Plattformen eingesetzt werden können. Beispiele für solche Konnektoren aus dem IDSA Data Connector Report sind z.B. der Eclipse Data Space Connector oder der Dataspace Connector.
Was sind die Konzepte eines DataSpaces?
Die Konzepte eines DataSpaces sind die Anwendungs- und Verarbeitungsdienste, Marktplätze, Datentreuhänder und Treuhanddienste sowie Dateninkubation und Serviceerstellung.
Zusätzliche Elemente, die DataSpaces unterstützen:
- Anwendungs- und Verarbeitungsdienste
- Marktplätze
- Datentreuhänder und Treuhanddienste
- Dateninkubation und Serviceerstellung