Die Erkennung von Deep Fakes und Hate Speech wird eine der zukünftigen Herausforderungen sein. Technisch betrachtet muss zuerst eine Zuordnung zu einer Objektklasse (Labeling) passieren, um unpassende Sprach- und Bildinhalte von gewollten Inhalten zu unterscheiden.  Jene Data Scientists, welche die Kategorisierung vornehmen haben die Verantwortung in der Klassifizierung sorgsam umzugehen, da durch eine “Zuordnung zu offensive Speech” konkrete Inhalte nicht mehr angezeigt werden.  Die Herausforderung liegt darin Sprache, die sehr vielfältig sein kann als solche richtig einzuordnen.

Im Fokus der Veranstaltung stehen die Fragen welche Folgen wird der Digital Service Act (DSA) für die Erkennung und das Monitoring von Hate Speech und Deep Fakes im Netz und auf online Plattformen haben? Wie sollen große Digital Content Provider mit offensiven Inhalten umgehen ohne einen Upload Filter zu implementieren oder eine Zensur einzuführen?

Zu diesem spannungsgeladenen Thema werden drei Expert*innen, die technischen als auch rechtlichen Aspekte dahinter erklären:

  • Dr. Alexander Baratsits ( Jurist und Content Plattform Betreiber, IST)
  • Dipl. math. Gabriele Bolek-Fügl (Gründerin Compliance2b, WAI Vorstand)
  • Mag. Ursula Illibauer (WKO – Juristin und Expertin zum Thema Datenschutz)

Auch die DIO ist auf dieser Veranstaltung vertreten: Marlies Temper aus dem DIO Vorstand wird Teil der Podiumsdiskutant*innen sein.

Das Event findet an der Sigmund Freud Universität unter Einhaltung der zum Zeitpunkt geltenden Covid-19 Richtlinien statt.

Mehr Informationen zum Event

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Details

Wann: 24. Juni, ab 17:00 Uhr

Wo: Sigmund Freud Universität, Wien