IKT der Zukunft Ausschreibung 2020 – Unser Know-how für Ihren Erfolg
DIO unterstützt (im Auftrag des BMK) das nationale Förderprogramm IKT der Zukunft 2020 des BMK und der FFG durch begleitende Aktivitäten. Die Ausschreibung IKT der Zukunft 2020 suchte nachhaltige und innovative Projekte in den Bereichen „Datengetriebene Technologien“, „Interdisziplinäre IKT für Resilienz und Distancing“ und „Datenkreise“. Eine Übersicht der Gewinner-Projekte finden Sie hier.
IKT der Zukunft – News und Events
Über IKT der Zukunft 2020
Das nationale Förderprogramm IKT der Zukunft 2020 des BMK und der FFG suchte nachhaltige und innovative Projekte in den Bereichen „Datengetriebene Technologien“, „Interdisziplinäre IKT für Resilienz und Distancing“ und „Datenkreise“. Ein Data Management Plan ist bei allen Schwerpunkten in der Einreichung verpflichtend.
DIO stellt im Auftrag des BMK und der FFG ihre Expertise diesbezüglich zur Verfügung. Das Fachwissen des DIO Data Stewards Axel Quitt wurde bei den Fachexpert*innen der zur IKT der Zukunft Ausschreibung 2020 akzeptierten Konsortien mittels Data Management Workshops in der Einreichphase für alle (potentiellen) Antragsteller*innen, Iterativem Data Coaching im Bereich des Datenmanagements und der Qualitätssicherung für alle geförderten Konsortien und einem Data Consulting (1 Tag je gefördertem Konsortium) etabliert.
Fachexpert*innen erhielten neben einer professionellen Hilfestellung bei der Ausarbeitung ihres individuellen Data Management Plans auch eine Beratung über die Möglichkeiten und Risiken rund um das Thema Daten sowie eine Einschätzung über den Wissensstand in der jeweiligen Organisation. So soll sichergestellt werden, dass Daten korrekt, konsistent und durchgängig in den Projekten angelegt, gemanagt und genutzt werden.
DIO sammelt alle Unterlagen, Fragen und Antworten aus Workshops und Coaching und stellt Ihnen diese hier zur Verfügung.
FAQs zum Data Management Plan im Rahmen der IKT der Zukunft Ausschreibung 2020
Untenstehend finden Sie einen Überblick der wichtigsten Fragen aus den bereits abgehaltenen Workshops. Der Beitrag wird laufend mit FAQs aus den kommenden Workshops und dem iterativen Data Coaching und dem individuellen Data Consulting aktualisiert.
Axel Quitt: Das Tool DMPonline bietet eine gute Data Management Plan-Struktur inkl. Ausfüllhilfe. Diverse Fragen und Richtlinien unterstützen bei der DMP-Erstellung. Aber der Content auf DMPonline ist ausschließlich auf Englisch.
Axel Quitt: Es gibt keine Weitergabe von Daten. Es ist ein Cloud-Service. Bei Skepsis im Hinblick auf Clouds, können relevante, kritische Punkte im generierten Dokument nachträglich ergänzt werden.
Axel Quitt: Verfügbar ist ein Verzeichnis von vielen publizierten DMPs. Eine Bewertung über deren Qualität oder über die Vollständigkeit gibt es jedoch nicht.
Brigitte Lutz: Die Stadt Wien hat die Datenlandkarte nach Datendomänen gegliedert, wo u.a. Verantwortlichkeiten zugeordnet werden. Die Datenlandkarte ist im Intranet der Stadt Wien für alle abrufbar. Eine Landkarte kann auch beispielsweise in einem Excel geführt werden, es gibt aber auch diverse Tools hierfür.
Axel Quitt: Ein Data Management Plan sollte auf den Punkt gebracht werden und gleichzeitig alle Ebenen durchdenken und betreuen. Je kürzer und präziser formuliert wird, desto besser.
Ana Almansa/FFG: Der Data Management Plan als Anhang kann separat hochgeladen werden. Die Angabe zur Seitenbeschränkung für die Einreichung zählt hier nicht.
Axel Quitt: Der Use Case ist das Relevante und muss in den Mittelpunkt gestellt werden. Bei mehreren Use Cases gilt es zu eruieren, ob diese hierarchisch organisiert werden können. Sie sollten eine gemeinsame Struktur haben. Das Risiko liegt in der Abstraktion. Wenn möglich sollten Zusammenhänge hergestellt werden.
Die Empfehlungen bezüglich Use Cases beziehen sich auf die Gestaltung des Data Management Plans.
Ana Almansa: Bei der Antragstellung gibt es keine formale Vorgaben oder Anforderungen bezüglich Struktur oder Inhalt des Data Management Plans.