Im Zeitalter der Digitalisierung haben zukunftsorientierte Unternehmen erkannt, dass das größte Potenzial für die Entwicklung attraktiver Produkte und Lösungen, sowie für effizientes Wirtschaften in den gesammelten und vorhandenen Daten liegt.
Aktiv und ambitioniert werden Daten (Unternehmensdaten, Marktdaten, Produktionsdaten, Sensordaten uvm.) aus den unterschiedlichsten Quellen gesammelt und gespeichert. Die Datenberge wachsen täglich, aber bei nur wenigen dieser Unternehmen werden die eigenen Daten effizient und zu ihrem Vorteil genutzt. Dabei wäre dies so wichtig. Neben der Technik stellen auch Datenschutz und Datensicherheit die Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen.
Wer sich dessen bewusst ist wird sich die wichtige Frage stellen:
Wie kann aus den täglich gesammelten Daten, unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, ein höchstmöglicher Mehrwert für das Unternehmen generiert werden?
Täglich entstehen viele Daten aus der operativen Tätigkeit und werden für Analysen, Reportings und zum KPI-Abgleich herangezogen. Augenscheinlich haben diese Daten allerhöchsten Wert und Relevanz für die Unternehmenssteuerung.
Dabei geht es erstranig nicht um die Daten. Vielmehr schaffen die abgeleiteten Informationen den eigentlich Wert. Innerhalb des eigenen „Datensilos“ mag das Datenverständnis noch gut funktionieren, selten funktioniert es jedoch Geschäftsfeld-Übergreifend, sowie für das Management.
Die Lösung beinhaltet entsprechende Standards, Richtlinien, Prozesse, Rollen, Verantwortlichkeiten und Technologien, die unternehmensweit geregelt werden. Dies wird als „Data Governance“ bezeichnet.