Frauenpower im DIO-Netzwerk – Teil 4

Auch im noch sehr neuen Jahr 2021 holen wir wieder Frauen in Data Science und Tech-Berufen vor den Vorhang. Wir freuen uns besonders, Ihnen heute Susanne Zach, Partnerin und Data-and-Analytics-Leiterin bei EY Österreich vorstellen zu dürfen. An ihrer Seite finden Sie Marlies Temper, die nicht nur Studiengangsleiterin Data Science & Business Analytics an der FH St. Pölten, sondern auch DIO-Vorstandsmitglied ist. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Frauen vor den DIO-Vorhang

Mag. Susanne Zach ist Partnerin innerhalb der Technologieberatung von EY. Die gebürtige Wienerin ist seit über 18 Jahren bei EY tätig und leitet das Data-and-Analytics-Team mit Spezialist*innen im Bereich Künstliche Intelligenz, Data Science und Intelligente Automatisierung. Sie hat in den letzten Jahren stark den Ausbau der Bereiche Advanced Analytics, Artificial Intelligence und Robotic Process Automation vorangetrieben. Schon während ihres Studiums kombinierte Susanne Zach die beiden Disziplinen Wirtschaft und Informatik: Sie studierte Handelswissenschaften und Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit Beginn ihrer beruflichen Tätigkeit bei EY 2004 hat Susanne Zach nationale und international Unternehmen bei der Identifikation von Datenpotentialen unterstützt, um Geschäftsprozesse zu optimieren und Risiken zu reduzieren. Bevor sie den Data and Analytics Bereich leitete, war sie für den IT Compliance Bereich zuständig.

Susanne Zach über ihre Motivation Teil des DIO-Netzwerks zu sein:

„Die Praxis zeigt, dass datengetriebene Lösungen einen nachhaltigen Beitrag zur Erreichung der Geschäftsziele leisten können. Wir sehen, dass viele Unternehmen gerade die ersten Schritte auf dem Weg zum ‚Data Driven Enterprise‘ machen, sie aber auch das Management großer Datenmengen vor neue große Herausforderungen stellt. Hier schafft die DIO als zentrale Plattform zur Förderung der Datenwirtschaft einen wesentlichen Beitrag für österreichische Unternehmen, Daten ‚intelligent und vertrauensvoll‘ zu nutzen. Einen sehr großen Mehrwert für mich persönlich liefert die Mitwirkung in der Arbeitsgruppe ‚Daten und Recht‘, da ich mich sehr intensiv mit den Themen Datenethik und ‚Trust in Data / AI‘ beschäftige.“

Mag. DI Marlies Temper hat Medizinische Informatik und Informatikmanagement an der Technischen Universität Wien studiert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für IT Sicherheitsforschung an der Fachhochschule St. Pölten ist sie viele Jahre tätig gewesen und hat an diversen Projekten im Bereich Security und Analytics mitgearbeitet. 2018 übernahm Sie als Studiengangsleiterin den Bachelorstudiengang Data Science & Business Analytics. Als Vortragende und Reviewerin bei unterschiedlichen Konferenzen kann sie sowohl Forschung als auch Lehre gut miteinander verknüpfen.  Marlies Temper ist auch seit 2020 DIO-Vorstandsmitglied.

Marlies Temper über ihre Motivation Teil des DIO-Netzwerks zu sein:

„Durch die Digitalisierung explodiert die Menge an gesammelten Daten und damit auch die Neugierde an dem darin verborgenen Wissen. Kein Wunder, dass Expert*innen im Bereich Data Science stark nachgefragt sind. Umso wichtiger ist es, eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich zu ermöglichen. Gerade ein kleines Land wie Österreich soll und muss die Rolle der Expert*innen-Schmiede vorantreiben. Themen wie Big Data, Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, aber auch ethnische und rechtliche Grundlagen spielen dabei eine große Rolle. Die Vernetzung von Lehre, Forschung und Wirtschaft durch DIO ist hierbei essenziell.“

 

Fortsetzung folgt – natürlich mit weiblichen Hauptrollen.